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Geschichte des Feld- und Industriebahnmuseums

Das Museum wurde in privater Initiative im Jahre 1965 als Verein gegründet, wobei die Initiatoren die ersten in Österreich waren, die sich der Erhaltung von Originalfahrzeugen und dem Aufbau eines Archivs über diesen speziellen Teil des Eisenbahnwesens widmeten.

Spohrstrasse 1

Im Jahre 1967 wurde von den Österreichischen Bundesbahnen das aufgelassene Stellwerk 2 der Abzweigung St. Veit an der Wien im 13. Wiener Gemeindebezirk gemietet. Die Fahrzeugsammlung fand auf einem angrenzenden Geländestreifen entlang der Verbindungsbahn Platz, wo auch eine zuletzt 300 Meter lange Gleisanlage mit 600 mm Spurweite errichtet wurde.

Das Stellwerksgebäude nutzte man für eine Werkstätte zur Instandsetzung von Lokomotiven und Wagen.

Im Jahre 1970 gelangte die in der Zwischenzeit wieder betriebsfähige Dampflokomotive Orenstein & Koppel, Fabr. Nr. 366 (Baujahr 1899) ins Feld- und Industiebahnmuseum.

1973 folgte die zweite Dampflokomotive, eine im Jahre 1917 von Henschel & Sohn für die k.u.k. Heeresbahn erbaute Rollbahndampflokomotive.

Spohrstrasse 2

Platzprobleme durch die stetig wachsende Fahrzeugsammlung führten Anfang der Achtzigerjahre zur Suche nach einem neuen Standort zur Präsentation der sehenswerten Sammlung.

Nach der Prüfung verschiedener Grundstücke in und um Wien fiel 1983 die Wahl auf Freiland, wo das Gelände einer aufgelassenen Pappefabrik die Möglichkeit zum Aufbau einer entsprechend großen Gleisanlage bot.

Seit dem Jahre 1993 bietet ein Flugdach-Anbau an die vorhandene Remisen- und Werkstättenhalle Platz, um zumindest die wichtigsten Lokomotiven und Wagen wettergeschützt abstellen zu können.

Transport nach Freiland

In den vergangenen Jahren war es möglich, von den letzten Feldbahnbetrieben in Österreich noch einige interessante und wertvolle Exponate für das Museum zu "retten".
Die Arbeit im Museum konzentrierte sich auf die Instandhaltung und Restaurierung von Fahrzeugen.






Feld- und Industriebahnmuseum - seit 1965!


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